Im alten Griechenland sahen die Menschen die Leber als Zentrum aller Gefühle. Die Lebergesundheit hatte eine hohe Priorität. Heutzutage machen Übergewicht und eine ungesunde Lebensweise der Leber zu schaffen.
In Amerika führen Ärzt*innen jährlich bis zu 8000 Lebertransplantationen durch - immer mehr Menschen leiden unter Leberkrankheiten und haben schwerwiegende Probleme mit dem Entgiftungsorgan. Übergewicht, die falsche Ernährung und ein ungesunder Lebensstil erhöhen das Risiko von Leberentzündungen. Indem Sie diese Baustellen in Angriff nehmen, stärken und schützen Sie Ihre Leber.
Die Leber
Im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell sitzt die Leber. Mehr als 1,5 Liter Blut pro Minute fliessen durch die zwei Lappen, welche die Leber formen. Mit ihrem Gewicht von bis zu zwei Kilogramm ist sie das grösste Stoffwechselorgan unseres Körpers [1].
Wussten Sie schon, dass die Leber das einzige Organ ist, das sich regenerieren kann. Es müssen 25 Prozent der Leber übrig bleiben, damit sie wieder nachwachsen kann [2].
Welche Aufgaben hat die Leber?
Täglich geht die Leber mehr als 500 Aufgaben nach. Sie bildet Galle, mit der der Körper Fett verdauen kann. Ausserdem entgiftet die Leber unseren Körper: Sobald Giftstoffe in den Körper gelangen, neutralisiert die Leber sie und scheidet sie über die Gallenflüssigkeit aus. Die Leber reguliert die Durchblutung, indem sie dafür sorgt, dass das Blut weder zu dünn- noch zu dickflüssig ist [1].
Die Leber als Energiespeicher
Die Leber dient auch als Energiereservoir: Sie speichert den Zucker Glukose in Form von Glykogen, das dem Körper als Treibstoff für Stoffwechselprozesse dient. Beispiel: Nachdem Sie sich beim Sport verausgabt haben, wandelt die Leber Glykogen in Glukose um, um den Körper mit Energie zu versorgen. Sie setzt auch Glukose frei, wenn der Blutzucker abfällt: So hält sie den Blutzucker stabil [1].
Weitere Funktionen der Leber sind [1]:
- Bildung von eisenspeichernden Proteinen
- Vitaminspeicher
- Proteinverdauung
- Regulierung der Schilddrüsenaktivität
Lebererkrankungen
2016 wurden mehr als 80.000 Lebererkrankungen in Deutschland gemeldet. Die häufigsten sind: Hepatitis, Leberzirrhose, alkoholische und nicht-alkoholische Fettleber sowie Leberkrebs [3].
Die häufigsten Lebererkrankungen sind: Hepatitis, Leberzirrhose, alkoholische und nicht-alkoholische Fettleber sowie Leberkrebs. Allein an Hepatitis C sollen in der Schweiz rund 1 Prozent der Bevölkerung, also etwa 80.000 Menschen, leiden [3].
Mit Ihrer Ernährung können Sie Ihre Leber unterstützen: Lesen Sie in unserem Gesundheitsportal mehr über Ernährungsumstellung im Allgemeinen und über die Fettleber.
Welche Symptome treten bei Lebererkrankungen auf?
Wenn die Leber entzündet ist, können folgende Symptome auftreten:
- Bauchschmerzen
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit
- Dunkler Stuhl und dunkler Urin
- Gelbfärbung der Haut
- Übermässiges Schwitzen
Was ist Hepatitis?
Hepatitis-Erkrankungen gehören zu den weltweit häufigsten Infektionserkrankungen. Sie werden durch Hepatitis-Viren ausgelöst. Man unterscheidet zwischen einer akuten Hepatitis (Hepatitis A und B) und chronischer Hepatitis (Hepatitis B, C und D). Jeder Typ wird von einem anderen Virus ausgelöst. Die häufigste Form ist Hepatitis B.
Welche Hepatitis-Typen gibt es?
Bis dato sind in der Medizin fünf unterschiedliche Hepatitis-Typen bekannt: A, B, C, D und E Die Hepatitis-Viren, die dafür verantwortlich sind, sind nicht miteinander verwandt und auch die Übertragungswege unterscheiden sich [4,5].
Tabelle: Hepatitis-Typen und ihre Übertragungswege
Hepatitis-Typ |
Übertragungsweg |
Hepatitis A |
Kontaminierte Lebensmittel und Trinkwasser |
Hepatitis B |
Sexueller Kontakt |
Hepatitis C |
Nadelverletzungen (nicht sterile Umgebung à Tattoo, Piercing) |
Hepatitis D |
Sexueller und Blutkontakt (meist zusammen mit Hepatitis B) |
Hepatitis E |
Kontaminierte Lebensmittel |
Wie behandelt man Hepatitis?
Je nach Hepatitis-Typ erfolgt eine andere Behandlung. Allen gemeinsam sind Bettruhe und Alkoholverzicht. Ärzt*innen verabreichen nur bei Hepatitis C, D und E Medikamente, die das Immunsystem anregen, aggressiver gegen die Hepatitis-Viren vorzugehen [4].
Wie beuge ich eine Hepatitis vor?
Meistens infizieren Menschen sich in Regionen, in denen die Hepatitis-Viren stark verbreitet sind, besonders in Nordafrika und Südostasien. Es gibt bis jetzt nur Impfungen gegen die Viren für Hepatitis A und B. Um einer Hepatitis vorzubeugen, sollten Sie folgende Tipps befolgen:
- Essen Sie in den jeweiligen Regionen keine rohen, ungekochten Lebensmittel
- Achten Sie auf sauberes Trinkwasser
- Verhüten Sie bei wechselnden Geschlechtspartnern mit Kondomen
- Verarzten Sie Wunden auf der Stelle
Informieren Sie sich vor einer Reise ins Ausland, welche Reisekrankheiten in Ihrem Reiseziel verbreitet sind. Lesen Sie in diesem Artikel alles Wichtige zum Thema Reisekrankheit, Reiseimpfung und Reiseapotheke.
Was ist eine Leberzirrhose?
Unbehandelte Hepatitis-Erkrankungen, Alkoholmissbrauch und Übergewicht können eine Leberzirrhose hervorrufen – eine chronische Lebererkrankung, bei der das Organ seiner Funktion nicht mehr richtig nachgehen kann. Diese Schäden sind unumkehrbar. Entzündungen breiten sich dabei über das gesamte Lebergewebe aus: Wenn der Erkrankung kein Halt geboten wird, sterben die Leberzellen vermehrt ab – bis hin zum Leberversagen. Um dem Verlust von Leberzellen entgegenzuwirken, bilden sich vermehrt Binde- und Narbengewebe. Schreitet die Erkrankung voran, schrumpfen Bereiche der Leber [6].
Sollte die Leberzirrhose in einem frühen Stadium diagnostiziert werden, können Sie das Voranschreiten verlangsamen. Ärzt*innen empfehlen dann in der Regel, dass Sie auf Alkohol verzichten und abnehmen. In einigen Fällen können sie auch Medikamente verschreiben, die gegen zugrundeliegende Ursachen wirken. Wenn die Leber ihre Funktionen grösstenteils verloren hat, hilft nur noch eine Lebertransplantation [6].
Wussten Sie schon, dass Kaffee bei Lebererkrankungen helfen kann? Einer Studiensammlung der Zeitschrift Liver International zufolge können mehr als drei Tassen schwarzer Kaffee am Tag dazu beitragen, dass Lebererkrankungen nicht schlimmer werden [7].
Leberproblemen vorbeugen – die richtige Ernährung
Wenn die Leber nicht vernünftig arbeitet, kann unsere Verdauung durcheinandergeraten und Giftstoffe können sich vermehrt im Körper ansammeln. Daher sollten Sie Ihrer Leber das Beste geben, damit Sie Ihnen das Beste bietet. Die Lebergesundheit bedarf zwei Stellschrauben: Der richtige Lebensstil und eine gesunde Ernährung.
Was ist ungesund für die Leber?
Ein gesundes Körpergewicht ist wichtig für die Lebergesundheit. Je stärker das Übergewicht ist, desto mehr leidet die Leber darunter: Das überschüssige Fett lagert sich in der und um die Leber herum, was sie in ihrer Funktion einschränkt (Fettleber). Eine Abnehmen kann also Abhilfe schaffen!
Zucker und Transfetten aus frittierten und industriell hergestellten Lebensmitteln begünstigen wiederum eine Fettansammlung. Zigarettenkonsum und Alkohol setzen unserer Leber ebenfalls zu: Das Risiko, dass mehr Leberzellen absterben, steigt. Zudem begünstigen Alkohol und Zigaretten die Entstehung einer Fettleber [8]. Viel Salz trägt dazu bei, dass sich die Leber entzünden kann: Sie sollten nicht mehr als einen Teelöffel Salz am Tag zu sich nehmen [9].
Einige Nahrungsergänzungsmittel wirken möglicherweise in hohen Dosen schädlich auf die Leber. So steigt das Risiko einer Leberzirrhose, wenn über einen längeren Zeitraum mehr als 7,5 Milligramm Vitamin A über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden [10].
Welche Lebensmittel sind gut für unsere Leber?
Die meisten Studien, die die Effekte von Lebensmitteln auf die Leber untersuchen, waren bislang Tierstudien. Wissenschaftler*innen forschen zunächst an Labortieren, ob die jeweiligen Lebensmittel positive Resultate beim Menschen zeigen könnten. Zum Thema Lebergesundheit kamen sie mithilfe von Tier- und Humanstudien zu folgenden Ergebnissen:
Gemüse aus der Familie der Kreuzblütengewächse wie Brokkoli und Rosenkohl enthalten entgiftende Proteine, die die Leber vor Giftstoffen und Krebserkrankungen schützen sollen [11,12]. Nüsse, Avocado und Olivenöl strotzen vor ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E: Die Kombination dieser Nährstoffe kann die Leber vor Schäden schützen und das Risiko reduzieren, eine Fettleber zu entwickeln [13].
Gut zu wissen: Kreuzblütengewächse wie Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl, Rosenkohl und Rotkohl enthalten das Enzym Myrosinase, mit dessen Hilfe gesundheitsförderliche Stoffe in den Lebensmitteln wirken können. Allerdings verliert dieses Enzym durch hohe Temperaturen seine Wirkung. Daher sollten Sie Kreuzblütengewächse lieber garen als kochen [14].
Welche Nährstoffe schützen unsere Leber?
Ballaststoffe fördern das Wachstum gesunder Bakterien in unserem Darm. Ein gesunder Darm ist Voraussetzung für eine gesunde Leber: Wenn im Darm die Anzahl schädlicher Bakterien dominiert, können sie giftige Abbauprodukte bilden, die die Leber beeinträchtigen [15].
Antioxidantien sind Nährstoffe, die die Zellen vor freien Radikalen schützen, welche Entzündungen verursachen: Antioxidantien aus Blaubeeren, Zitronen, Karotten, Brokkoli und Kurkuma können die Leber vor freien Radikalen abschirmen [16–19].
Grundsätzlich sollten Sie auf eine Ernährung setzen, die reich an Obst und Gemüse ist – und somit eine grosse Vielfalt an Nährstoffen bietet. Der Mineralstoff Kalium, dessen Bedarf durch zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag gedeckt werden kann, senkt das Risiko, Leberentzündungen zu entwickeln [20].
Sekundäre Pflanzenstoffe in Roter Bete und Traubensaft können die Leber vor Verletzungen durch Fremdstoffe bewahren [16,21,22].
Ist Kaffee gesund für die Leber?
Wissenschaftler*innen diskutieren noch, ob Kaffee tatsächlich das Risiko von Lebererkrankungen wie einer nicht-alkoholischen Fettleber und einer Leberzirrhose reduzieren kann [7,13]. Dem Journal of Gastroenterolgy and Hepatology zufolge schützen chemische Substanzen im Kaffee die Leber vor Entzündungen und sogar Krebserkrankungen [23]. Kaffee soll dabei helfen, dass sich weniger Fett in der Leber ansammelt, wodurch das Risiko einer Fettleber sinkt. Ausserdem verstärkt Kaffee die Wirksamkeit körpereigener Antioxidantien wie Glutathion [24]. Für die Teeliebhaber: Grüner Tee soll ähnliche Wirkungen aufweisen [25].
Hilft Lebertee?
Zahlreiche Kräutermischungen werden als Lebertees vermarktet, die die Leber reinigen und vor Krankheiten schützen sollen. Eine Studie aus dem Journal of Gastroenterolgy and Hepatology aus dem Jahre 2018 kam zu dem Ergebnis, dass solche Teemischungen nicht helfen. Die zahlreichen Wirkstoffe der Tees könnten der Leber sogar schaden [26].
Mariendistel – gut für die Leber?
Abgesehen von der Ernährung und dem Lebensstil schützen weitere Mittel aus der Natur die Leber. Vor allem die Mariendistel gilt als natürliches Heilmittel für die Leber.
Was sind Mariendisteln?
Über Mariendisteln (Silbyum marianum) erzählt man sich, dass die violetten Blüten und die Blätter mit ihren weissen Sehnen aus der Muttermilch der Jungfrau Maria gewachsen sind. Schon im alten Ägypten verwendete man Mariendisteln: Sie galten als Mittel gegen depressive Verstimmungen. In Deutschland sind Mariendisteln als Heilpflanze gelistet und werden in einigen Fällen bei Leberzirrhose oder Leberschäden genutzt, die durch Gifte verursacht werden [27].
Wie wirken Mariendisteln?
Der Hauptwirkstoff von Mariendisteln ist das Antioxidans Silibinin, das aus den Samen der Pflanze gewonnen wird. In Tierstudien konnten Mediziner öfter beobachten, dass Silibinin Leberzellen davor abhielt, zu Krebszellen heranzuwachsen [28,29]. Forscher diskutieren, ob Mariendisteln auch bei Hepatitis und Leberzirrhosen helfen [29]. Bis jetzt gibt es keine Dosierempfehlungen [27]. Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden können auftreten [30].
Mariendisteln bei Krebserkrankungen
Eine Chemotherapie kann zum Absterben von Leberzellen führen. Daher untersuchte man, ob der Einsatz von Mariendisteln dem entgegenwirkt. Allerdings konnten Forscher kein eindeutiges Ergebnis beobachten: Während sich die Leberwerte bei Erwachsenen verbesserten, blieben sie bei Kindern unverändert [27].
In einer weiteren Studie konnte eine Kombinationstherapie mit Mariendisteln, Vitamin E und einer kalorienreduzierten Diät die Leberfunktion bei einer nicht-alkoholischen Fettleber verbessern [31].
Welche natürlichen Mittel sind gut für die Leber?
Die chinesische Medizin legt den Fokus darauf, die Leber mit natürlichen Mitteln zu heilen und zu stärken. Folgende Kräuter können laut Studien helfen [32]:
- Langer Pfeffer
- Heiliges Basilikum (in Kombination mit Mariendisteln)
- Sho-saiko-to
Gut zu wissen: Der Verzehr der chinesischen Heilfplanze Sho-saiko-to kann möglicherweise die Leber vor Entzündungen schützen. Ein langfristiger Konsum soll aber das Risiko gesundheitlicher Problemen wie einer Lungenentzündung erhöhen [32].
Lebergesundheit: Auf einen Blick
Welche Funktionen hat die Leber?
Die Leber neutralisiert Giftstoffe, unterstützt die Verdauung von Proteinen und Fetten und speichert Energie in Form von Glukose. Durch die Freisetzung von Glukose reguliert die Leber ebenfalls den Blutzuckerspiegel.
Was schadet der Leber?
Übergewicht und grosse Mengen Zucker, Transfette, Salz, Alkohol und Nikotin schaden der Leber: Sie erhöhen unter anderem das Risiko einer Fettleber.
Wie halte ich meine Leber gesund?
Eine Ernährung reich an Gemüse, insbesondere Kreuzblütengewächse, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren schützen unsere Leber vor Entzündungen. Abgesehen davon sollten Sie ein gesundes Körpergewicht anstreben. Mariendisteln konnten bis dato nur in Tierstudien eine schützende Wirkung vor Leberentzündungen zeigen.
Was ist eine Hepatitis-Erkrankung?
Hepatitis beschreibt eine Entzündung der Leber, die durch Viren verursachen wird. Man unterscheidet Hepatitis A, B, C, D und E. Je nach Typ ist eine medikamentöse Behandlung nicht immer nötig. Mithilfe von Impfungen und Hygienemassnahmen können Sie einer Hepatitis-Infektion vorbeugen.
Quellenangaben
[1] Faller, Adolf; Schünke, Michael, Der Körper des Menschen - Einführung in Bau und Funktion, 17. Aufl. Thieme, 2016.
[2] G. K. Michalopoulos, „Liver Regeneration“, J Cell Physiol, Bd. 213, Nr. 2, S. 286–300, Nov. 2007, doi: 10.1002/jcp.21172.
[3] Schweizer Hepatitis Strategie, „Factsheet Hepatitis C in der Schweiz“. [Online]. Verfügbar unter: https://www.hepatitis-schweiz.ch/files/Dokumente/Factsheet_Hepatitis_C_Update_Maerz_16.pdf.
[4] „Pschyrembel Online | Hepatitis“. https://www.pschyrembel.de/Hepatitis/K0040 (zugegriffen März 05, 2019).
[5] S. C. Matheny und J. E. Kingery, „Hepatitis A“, AFP, Bd. 86, Nr. 11, S. 1027–1034, Dez. 2012.
[6] „Pschyrembel Online | Leberzirrhose“. https://www.pschyrembel.de/Leberzirrhose/K0CNR/doc/ (zugegriffen Mai 14, 2019).
[7] S. Saab, D. Mallam, G. A. Cox, und M. J. Tong, „Impact of coffee on liver diseases: a systematic review“, Liver Int., Bd. 34, Nr. 4, S. 495–504, Apr. 2014, doi: 10.1111/liv.12304.
[8] A.-R. El-Zayadi, „Heavy smoking and liver“, World J Gastroenterol, Bd. 12, Nr. 38, S. 6098–6101, Okt. 2006, doi: 10.3748/wjg.v12.i38.6098.
[9] G. Wang u. a., „Liver Fibrosis Can Be Induced by High Salt Intake through Excess Reactive Oxygen Species (ROS) Production“, J. Agric. Food Chem., Bd. 64, Nr. 7, S. 1610–1617, Feb. 2016, doi: 10.1021/acs.jafc.5b05897.
[10] A. P. Geubel, C. De Galocsy, N. Alves, J. Rahier, und C. Dive, „Liver damage caused by therapeutic vitamin A administration: estimate of dose-related toxicity in 41 cases“, Gastroenterology, Bd. 100, Nr. 6, S. 1701–1709, Juni 1991.
[11] M. G. Robbins, G. Andersen, V. Somoza, B. D. Eshelman, D. M. Barnes, und P. R. Hanlon, „Heat treatment of Brussels sprouts retains their ability to induce detoxification enzyme expression in vitro and in vivo“, J. Food Sci., Bd. 76, Nr. 3, S. C454-461, Apr. 2011, doi: 10.1111/j.1750-3841.2011.02105.x.
[12] K. Yoshida u. a., „Broccoli sprout extract induces detoxification-related gene expression and attenuates acute liver injury“, World J. Gastroenterol., Bd. 21, Nr. 35, S. 10091–10103, Sep. 2015, doi: 10.3748/wjg.v21.i35.10091.
[13] V. Gupta, X.-J. Mah, M. C. Garcia, C. Antonypillai, und D. van der Poorten, „Oily fish, coffee and walnuts: Dietary treatment for nonalcoholic fatty liver disease“, World J Gastroenterol, Bd. 21, Nr. 37, S. 10621–10635, Okt. 2015, doi: 10.3748/wjg.v21.i37.10621.
[14] M. G. Robbins, J. Hauder, V. Somoza, B. D. Eshelman, D. M. Barnes, und P. R. Hanlon, „Induction of detoxification enzymes by feeding unblanched Brussels sprouts containing active myrosinase to mice for 2 wk“, J. Food Sci., Bd. 75, Nr. 6, S. H190-199, Aug. 2010, doi: 10.1111/j.1750-3841.2010.01713.x.
[15] D. A. Kieffer, R. J. Martin, und S. H. Adams, „Impact of Dietary Fibers on Nutrient Management and Detoxification Organs: Gut, Liver, and Kidneys“, Adv Nutr, Bd. 7, Nr. 6, S. 1111–1121, Nov. 2016, doi: 10.3945/an.116.013219.
[16] E. Madrigal-Santillán u. a., „Review of natural products with hepatoprotective effects“, World J Gastroenterol, Bd. 20, Nr. 40, S. 14787–14804, Okt. 2014, doi: 10.3748/wjg.v20.i40.14787.
[17] H. Wang, X. Guo, X. Hu, T. Li, X. Fu, und R. H. Liu, „Comparison of phytochemical profiles, antioxidant and cellular antioxidant activities of different varieties of blueberry (Vaccinium spp.)“, Food Chem, Bd. 217, S. 773–781, Feb. 2017, doi: 10.1016/j.foodchem.2016.09.002.
[18] M. H. Farzaei u. a., „Curcumin in Liver Diseases: A Systematic Review of the Cellular Mechanisms of Oxidative Stress and Clinical Perspective“, Nutrients, Bd. 10, Nr. 7, Juli 2018, doi: 10.3390/nu10070855.
[19] Y.-S. Guan und Q. He, „Plants Consumption and Liver Health“, Evid Based Complement Alternat Med, Bd. 2015, 2015, doi: 10.1155/2015/824185.
[20] K. Sun u. a., „Low serum potassium level is associated with nonalcoholic fatty liver disease and its related metabolic disorders“, Clin. Endocrinol. (Oxf), Bd. 80, Nr. 3, S. 348–355, März 2014, doi: 10.1111/cen.12168.
[21] T. Clifford, G. Howatson, D. J. West, und E. J. Stevenson, „The Potential Benefits of Red Beetroot Supplementation in Health and Disease“, Nutrients, Bd. 7, Nr. 4, S. 2801–2822, Apr. 2015, doi: 10.3390/nu7042801.
[22] C. F. G. de Moura u. a., „Antimutagenic and antigenotoxic potential of grape juice concentrate in blood and liver of rats exposed to cadmium“, Environ Sci Pollut Res Int, Bd. 21, Nr. 22, S. 13118–13126, Nov. 2014, doi: 10.1007/s11356-014-3257-1.
[23] S. Chen, N. C. Teoh, S. Chitturi, und G. C. Farrell, „Coffee and non-alcoholic fatty liver disease: brewing evidence for hepatoprotection?“, J. Gastroenterol. Hepatol., Bd. 29, Nr. 3, S. 435–441, März 2014, doi: 10.1111/jgh.12422.
[24] F. Morisco, V. Lembo, G. Mazzone, S. Camera, und N. Caporaso, „Coffee and liver health“, J. Clin. Gastroenterol., Bd. 48 Suppl 1, S. S87-90, Dez. 2014, doi: 10.1097/MCG.0000000000000240.
[25] K. Imai und K. Nakachi, „Cross sectional study of effects of drinking green tea on cardiovascular and liver diseases.“, BMJ, Bd. 310, Nr. 6981, S. 693–696, März 1995.
[26] C. Abby Philips und P. Augustine, „Herbal tea consumption and the liver – All is not what it seems!“, Journal of Hepatology, Bd. 68, Nr. 3, S. 612–613, März 2018, doi: 10.1016/j.jhep.2017.08.037.
[27] A. B. Siegel und J. Stebbing, „Milk thistle: early seeds of potential“, Lancet Oncol, Bd. 14, Nr. 10, S. 929–930, Sep. 2013, doi: 10.1016/S1470-2045(13)70414-5.
[28] N. Polachi u. a., „Modulatory effects of silibinin in various cell signaling pathways against liver disorders and cancer - A comprehensive review“, Eur J Med Chem, Bd. 123, S. 577–595, Nov. 2016, doi: 10.1016/j.ejmech.2016.07.070.
[29] A. Federico, M. Dallio, und C. Loguercio, „Silymarin/Silybin and Chronic Liver Disease: A Marriage of Many Years“, Molecules, Bd. 22, Nr. 2, Jan. 2017, doi: 10.3390/molecules22020191.
[30] „Milk Thistle“, NCCIH, Nov. 09, 2011. https://nccih.nih.gov/health/milkthistle/ataglance.htm (zugegriffen Mai 14, 2019).
[31] R. Aller u. a., „Effect of silymarin plus vitamin E in patients with non-alcoholic fatty liver disease. A randomized clinical pilot study“, Eur Rev Med Pharmacol Sci, Bd. 19, Nr. 16, S. 3118–3124, Aug. 2015.
[32] F. Xiong und Y.-S. Guan, „Cautiously using natural medicine to treat liver problems“, World J Gastroenterol, Bd. 23, Nr. 19, S. 3388–3395, Mai 2017, doi: 10.3748/wjg.v23.i19.3388.