Viele Arten der Billionen von Bakterien in Ihrem Darm haben positive Eigenschaften für Ihre Gesundheit. Die Laktobazillen und Bifidobakterien können Sie gezielt unterstützen und damit aktiv zu Ihrer Darmgesundheit beitragen.
Vermutlich kennen Sie Probiotika: Lebensmittel, Drinks oder Kapseln mit Bakterien, die Ihre Darmflora stärken sollen. Doch natürlich ist es ganz entscheidend, welche Bakterien dort genau enthalten sind. Wussten Sie, dass in probiotischen Produkten meist Vertreter zweier bestimmter Bakterienstämme stecken? Es handelt sich um Laktobazillen und Bifidobakterien, die von Natur aus im Darm vorkommen und dort ganz eindeutig zu den „guten“ Mitbewohnern gezählt werden.
Lesen Sie in diesem Artikel, was genau die Aufgaben der Laktobazillen und Bifidobakterien sind, warum Sie bei manchen Menschen seltener oder häufiger vorkommen können und wie Sie die gesunden Darmbakterien unterstützen können.
Was ist die Darmflora?
Bis zu 100 Billionen Lebewesen sollen im menschlichen Darm leben. Bei einer solch schwindelerregenden Zahl muss es sich natürlich um winzig kleine Mitbewohner handeln. Viren, Hefepilze und vor allem Bakterien besiedeln unseren Darm. Zusammen bilden sie unsere Darmflora, auch Mikrobiom genannt.
Die meisten dieser Darmbakterien leben auf der Darmschleimhaut unseres Dickdarms – das gilt in der Regel auch für Laktobazillen und Bifidobakterien [1].
In der Wissenschaft ist das Mikrobiom im Darm seit Jahren ein Forschungstrend – und es gibt noch viel zu entdecken. Im Jahr 2019 erschien zum Beispiel eine grosse Studie im Fachmagazin Nature, in der die Autor*innen fast 2.000 Arten von bislang unkultivierten Bakterien erkannten [2].
Wussten Sie schon? Expert*innen schätzen, dass unsere Darmflora in der Regel zu 85 Prozent aus guten Bakterien und 15 Prozent aus schlechten Bakterien besteht. Im Alter kann sich dieses Verhältnis verschieben, oft nimmt die Zahl der schlechten Darmbakterien dann zu. Das liegt meist an einer ungesunden Ernährung mit viel Zucker und schlechten Fetten [3].
Wie helfen Bakterien dem Darm?
Die Darmflora, zu der die Laktobazillen und Bifidobakterien gehören, ist an zahlreichen Prozessen beteiligt, die in unserem Darm ablaufen. Die Bakterien beeinflussen unter anderem die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen. Zusätzlich helfen sie dabei, wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren aus dem Nahrungsbrei herauszulösen. Über die Darmschleimhaut gelangen die Nährstoffe ins Blut und in den Rest des Körpers [4].
Ausserdem finden rund 80 Prozent der Arbeit unseres Immunsystems im Darm statt. Kein Wunder: Dort tummeln sich schliesslich Billionen von Mikroorganismen. Unsere Abwehrkräfte müssen ständig entscheiden, welche der winzigen Lebewesen gut für uns sind und welche uns schaden. Darmbakterien spielen hier auch eine aktive Rolle und unterstützen das Immunsystem dabei, Krankheitserreger abzuwehren [5].
Derzeit findet viel Forschung dazu statt, welche Prozesse im Körper auf welche Weise von der Darmflora beeinflusst werden. Untersucht werden unter anderem folgende Fragen [6-8]:
- Wie kommunizieren Darmbakterien mit Nervensystem und Gehirn (Bauchhirn) und welchen Einfluss könnte das auf Depressionen haben?
- Welche Wechselwirkungen gehen Bakterien im Darm mit dem Mikrobiom der Haut ein? Könnten sie unter anderem den Verlauf einer Neurodermitis beeinflussen?
- Wie genau wirken Bakterien mit Immunzellen im Darm zusammen? Könnte die Darmflora dazu beitragen, Allergien zu lindern?
Warum sind Laktobazillen und Bifidobakterien „gute“ Darmbakterien?
Es gibt ganz verschiedene Arten von Darmbakterien, die Ihrer Gesundheit zugutekommen. Bakterien, die gesundheitsförderliche Wirkungen haben und zudem andere „gute“ Mikroben im Darm unterstützen, werden auch als probiotische Bakterien bezeichnet.
Zu diesen gesunden Vertretern der Darmflora gehören unter anderem die Laktobazillen und die Bifidobakterien. Sie stellen gemeinsam auch die deutlich grösste Gruppe der Bakterien im Darm da. Beide beschreiben wir Ihnen in diesem Artikel genauer.
Darüber hinaus gibt es Stämme von Bakterien, zu denen sowohl Krankheitserreger als auch gesunde Darmbakterien gehören. Etwa die Streptokokken: Viele Vertreter dieser Gattung sind harmloser Teil der Darmflora, andere lösen Infektionen und Entzündungen aus. Streptococcus termophilius gilt zum Beispiel als gesundes Bakterium und wird für das Fermentieren von Käse, Joghurt und Kefir verwendet. Es hilft dem Darm unter anderem dabei, Laktose zu verarbeiten und unterstützt andere gesunde Darmbakterien [9].
Was sind Probiotika?
Probiotika sind Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die lebende Darmbakterien enthalten. Oft stecken in diesen Produkten Laktobazillen und Bifidobakterien. Sie entstehen häufig ganz natürlich, wenn es zur Gärung oder Fermentation von Lebensmitteln kommt. Deswegen sind sie etwa in frischem Sauerkraut, Joghurt und vielen Käsesorten enthalten.
Im Darm sollen sie zur normalen Funktion der Darmflora beitragen, also unter anderem zum Aufnehmen von Nährstoffen und zum Bekämpfen von Krankheitserregern [1-10]. Den Probiotika werden deswegen zahlreiche mögliche positive Wirkungen zugesagt – am besten nachgewiesen ist ihre Wirkung auf die Verdauung, vor allem gegen Durchfall-Erkrankungen. Zudem sollen sie unter anderem bei Lebensmittelallergien und Neurodermitis Linderung verschaffen [11].
Gut zu wissen: Im Darm leben neben Bakterien unter anderem auch winzig kleine Pilze. Die häufigsten von ihnen sind Hefepilze der Gattung Candida. Dass die Candida-Pilze im Darm vorkommen, ist nichts Ungewöhnliches. Zu viele der Hefepilze können aber möglicherweise die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.
Was sind Laktobazillen?
Laktobazillen sind eine Gattung von probiotischen Bakterien, die zu den Milchsäurebakterien gehört. Diese Bakterien bauen Kohlenhydrate im Darm ab und stellen daraus Milchsäure her. Laktobazillen kommen aber nicht nur im Darm vor. Sie leben auch auf anderen Schleimhäuten, vor allem im Mund und in der Vagina [12].
Wussten Sie schon? Menschen arbeiteten schon mit Laktobazillen, lange bevor sie wussten, was Bakterien überhaupt sind. Denn die Milchsäurebakterien spielen eine wichtige Rolle bei der Fermentation und damit bei der Herstellung und beim Haltbarmachen von Lebensmitteln wie Joghurt, Käse, Sauerkraut und Sauerteig [12].
Wie kommen Laktobazillen in den Körper?
Laktobazillen (lateinische Bezeichnung: lactobacillus) sind bei einer natürlichen Geburt eine der ersten Bakteriengattungen, auf die wir als Neugeborene stossen. Das liegt daran, dass die Laktobazillen reichlich in der Vaginalflora vorkommen, der das Kind während der Geburt ausgesetzt ist. Praktisch eingerichtet von der Natur: So können die Darmbakterien direkt damit beginnen, das Immunsystem im Darm des Kindes aufzubauen.
Es gilt auch als eines der möglichen Probleme eines Kaiserschnitts, dass Kinder dabei nicht auf die Bakterien der Vaginalflora treffen. So können sich andere, weniger gesundheitsförderliche Mikroben zuerst ansiedeln und die „guten“ Darmbakterien folgen erst später, unter anderem mit der Muttermilch oder Ersatznahrung. Ärztinnen und Ärzte versuchen deswegen teilweise, bei einem Kaiserschnitt dem Neugeborenen nach der Geburt Auszüge der Vaginalflora der Mutter zuzuführen. Das soll dabei helfen, Darmflora und Immunsystem im Darm schneller aufzubauen [13,14].
Welche Laktobazillen gibt es?
Von den Laktobazillen besiedeln verschiedene Arten Ihren Darm. Sie haben unterschiedliche Aufgaben und kommen in unterschiedlichen Lebensmitteln und Probiotika vor. Hier stellen wir Ihnen einige ausgewählte Lactobacillus-Arten vor.
Gut zu wissen: Die Darmflora ist ein faszinierender Lebensraum mit zahlreichen unterschiedlichen Lebewesen. Die Wissenschaft steht gerade noch am Anfang, die Zusammenhänge zwischen dem Mikrobiom und der Gesundheit zu untersuchen. Viele Aussagen, die sich heute über ihre Wirkung treffen lassen, sind noch Theorien oder basieren nur auf Labor- und Tierstudien. Die Forschungen der kommenden Jahre werden vermutlich noch mehr Licht ins Dunkel unserer Darmflora werfen.
Lactobacillus reuteri bringt eine ganze Reihe von nachgewiesenen gesundheitlichen Vorteilen mit sich. Unter anderem kann es Krankheitserreger verdrängen, Cholesterinwerte senken und die Produktion von Vitamin D in unserem Körper unterstützen [15].
Lactobacillus casei steckt vor allem in fermentierten Milchprodukten und kommt von Natur aus bei Menschen im Magen-Darm-Trakt vor. Das Bakterium lindert unter anderem Entzündungen und kann vor Erregern schützen, die Durchfall auslösen [16].
Lactobacillus paracasei ist ein beliebter Zusatz in probiotischen Drinks und Milchprodukten. Es wirkt auf die Immunabwehr ein und soll Durchfall, Allergien und auch entzündliche Darmerkrankungen lindern [17].
Lactobacillus helveticus verleiht vor allem Käsesorten aus Italien und der Schweiz, wie Emmentaler, Gruyère, Grana Padano und Parmesan, ihren typischen Geschmack. Es soll unter anderem das Immunsystem und die Knochengesundheit verbessern. Studien beschäftigen sich zudem damit, ob L. helveticus möglicherweise bei Bluthochdruck helfen kann [18].
Was sind Bifidobakterien?
Die Bifidobakterien (lateinische Bezeichnung: bifidobacterium) sind die Gattung von Bakterien, die im Darm am häufigsten vorkommen. Sie gehören in der Biologie nicht zur Ordnung der Milchsäurebakterien, stellen aber ebenfalls Milchsäure aus Kohlenhydraten her. Die Bifidobakterien gelten generell als probiotisch und förderlich für die Gesundheit [19].
Wie die Laktobazillen gehören die Bifidobakterien auch zur Vaginalflora und begleiten uns in unserem Leben von Beginn an. Studien zeigten aber, dass Bifidobakterien bei älteren Menschen seltener vorkommen. Offenbar kann mit dem Alter die Zahl der „guten“ Bakterien abnehmen, während mehr krankheitserregende Bakterien den Darm besiedeln [20].
Welche Bifidobakterien gibt es?
Unter den Bifidobakterien gibt es ebenfalls verschiedene Arten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Aufgaben. Die beiden häufigsten Arten, die wir Menschen oft schon als Säuglinge im Körper haben, stellen wir Ihnen hier vor:
Bifidobacterium bifidum ist eines der häufigsten probiotischen Bakterien beim Menschen. In Studien konnte B. bifidum bei Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall helfen und sogar psychologischen Stress bei Schülern reduzieren [21], [22].
Bifidobacterium breve kommt im Magen-Darm-Trakt und in fermentierten Milchprodukten vor, steckt aber auch in der Muttermilch. Es hat vor allem für Kinder eine besondere Bedeutung, unter anderem soll es Magen-Darm-Infekte und Entzündungen entgegenwirken. Tierstudien an Mäusen lassen Wissenschaftler*innen sogar vermuten, dass B. breve das Potential hat, Übergewicht zu reduzieren [19,23].
Wie unterstütze ich Bifidobakterien und Laktobazillen?
Damit sich mehr gesundheitsförderliche Laktobazillen in Ihrem Darm tummeln, können Sie die Bakterien gezielt über Probiotika oder bestimmte Lebensmittel zuführen.
Wo sind Bifidobakterien und Laktobazillen enthalten?
Laktobazillen und Bifidobakterien leben bei den meisten Menschen von Geburt an im Darm. Sie kommen in einigen Lebensmitteln vor, über die Sie die probiotischen Bakterien zu sich nehmen können. Die Bakterien entstehen, wenn Nahrungsmittel vergären oder fermentieren. Sie stecken unter anderem von Natur aus in:
- Käse, Joghurt, Kefir und Buttermilch
- Sauerteig
- Sauerkraut, Kimchi und eingelegtem, fermentiertem Gemüse
- Fermentierten Sojaprodukten (Sojasosse, Miso, Sojajoghurt)
Welche Probiotika sollte ich nehmen?
Die Präparate enthalten unterschiedliche Arten von lebenden Bakterien. Sehr oft gehören die Bakterien zu den Gattungen der Bifidobakterien und Laktobazillen. Sie alle können vermutlich positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Unter anderem erwiesen sie sich in Untersuchungen als hilfreich bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa.
Probiotika können sich auch lohnen, wenn Ihre Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das kann zum Beispiel aufgrund einer Antibiotika-Therapie passieren – mehr dazu lesen Sie weiter unten in diesem Artikel [27-29].
Probiotische Darmbakterien testen
Sie möchten genauer wissen, von welchen Bakterienarten Sie profitieren können? Dann können Sie mit einer Laboruntersuchung herausfinden, welche der probiotischen Bakterien bereits häufig in Ihrem Darm vorkommen – und welche vielleicht Unterstützung durch Probiotika oder eine Ernährungsumstellung gebrauchen könnten.
Wie „füttere“ ich meine Darmbakterien?
Es ist aber auch möglich, die Laktobazillen und Bifidobakterien, die sich bereits in Ihrem Darm befinden, zu unterstützen. Das geht vor allem, indem Sie den Bakterien das richtige Futter liefern. Schliesslich können Ihre Darmmitbewohner nur essen, was Sie zuvor gegessen haben. Folgende Nahrungsbestandteile sind optimales Bakterien-Futter:
- Ballaststoffe, zum Beispiel aus Weizenkleie, Leinsamen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten
- Resistente Stärke, zum Beispiel aus erkalteten Kartoffeln, Nudeln und Reis sowie Hülsenfrüchten
- Fructooligosaccharide, zum Beispiel aus Bananen, Roggen und Hafer.
Regelmässige Bewegung, ausreichendes Trinken, das Vermeiden von chronischem Stress und eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind weitere Massnahmen, die Ihre Darmgesundheit unterstützen können. Wenn Sie individuelle Tipps für eine darmfreundliche Ernährung möchten, kann sich auch eine professionelle Ernährungsberatung lohnen [24].
Darmbakterien nach Antibiotika-Einnahme
Die Einnahme von Probiotika und damit auch von Laktobazillen und Bifidobakterien ist am besten im Zusammenhang mit Antibiotika erforscht.
Es klingt nicht umsonst nach Gegensätzen: Während Antibiotika krankheitserregende Bakterien bekämpfen, enthalten Probiotika gesunde lebende Bakterien und fördern deren Wachstum.
Warum stören Antibiotika die Darmflora?
Antibiotika greifen nicht nur schädliche Bakterien an. Auch gesundheitsförderliche Darmbakterien können bei einer Antibiotika-Therapie zerstört werden. Die Darmflora muss sich deswegen im Anschluss an die Theorie wiederaufbauen. „Gute“ Bakterien wie Laktobazillen und Bifidobakterien vermehren sich erneut. Es kann einige Zeit dauern, bis Verdauung und Immunsystem im Darm wieder optimal einsatzfähig sind [25].
Das ist auch der Grund dafür, dass es während der Antibiotika-Einnahme zu Durchfall kommen kann – unter anderem weil Krankheitserreger es leichter haben, wenn die Darmflora geschwächt ist. Probiotika können vermutlich dabei helfen, den Wiederaufbau der Darmflora zu beschleunigen. In einer Studie etwa konnten Probiotika während der Antibiotika-Therapie die Anzahl der Durchfall-Erkrankungen um 25 Prozent reduzieren [26].
Auf einen Blick: Laktobazillen und Bifidobakterien?
Was sind Laktobazillen und Bifidobakterien?
Laktobazillen und Bifidobakterien sind zwei Gattungen von Bakterien, die unter anderem im menschlichen Darm vorkommen. Sie gelten als „gute“, also gesundheitsfördernde Darmbakterien. Zudem wirken sie probiotisch, unterstützen also auch noch andere gesunde Kleinstlebewesen im Verdauungstrakt.
In den Gattungen gibt es wiederum verschiedene Arten von Bakterien, mit Namen wie Lactobacillus casei und Bifidobacterium bifidum.
Wie nehme ich gesunde Darmbakterien zu mir?
Laktobazillen und Bifidobakterien kommen von Natur aus im Darm der meisten Menschen vor. Um ihre Konzentration im Darm zu fördern, können Sie die Bakterien auch über bestimmte Lebensmittel oder Probiotika zuführen. Die probiotischen Bakterien stecken vor allem in gegärten und fermentierten Nahrungsmitteln wie Joghurt, Käse, Kefir, Sauerkraut und eingelegtem Gemüse.
Wie unterstütze ich Laktobazillen und Bifidobakterien?
Sie können auch Bedingungen im Verdauungstrakt schaffen, unter denen die guten Darmbakterien gedeihen. Wenn Sie Ballaststoffe und resistente Stärke in Ihre Ernährung einbinden, bietet das den Bakterien optimales Futter. Besonders eignen sich unlösliche Ballaststoffe, die auch als Präbiotika bezeichnet werden.
Präbiotische Präparate sind Nahrungsergänzungsmittel, die diesen Fütterungseffekt noch unterstützen.
Gut für Ihre Darmgesundheit sind ausserdem:
- viel Trinken
- regelmässige Bewegung
- Vermeiden von chronischem Stress
- Eine generell ausgewogene Ernährung.
Quellen
[1] H. Kasper und W. Burghardt, Ernährungsmedizin und Diätetik, 12., überarb. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer, 2014.
[2] A. Almeida u. a., „A new genomic blueprint of the human gut microbiota“, Nature, Bd. 568, Nr. 7753, S. 499–504, Apr. 2019, doi: 10.1038/s41586-019-0965-1.
[3] A. Savadogo, A. C. Ouattara, H. I. Bassole, und S. A. Traore, „Bacteriocins and lactic acid bacteria - a minireview“, African Journal of Biotechnology, Bd. 5, Nr. 9, Jan. 2006, Zugegriffen: Juli 24, 2018. [Online]. Verfügbar unter: https://www.ajol.info/index.php/ajb/article/view/42771.
[4] D. Haller und G. Hörmannsperger, „Aufbau und Funktionen des Darmes“, in Darmgesundheit und Mikrobiota, Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2015, S. 3–12.
[5] K. Honda und D. R. Littman, „The microbiome in infectious disease and inflammation“, Annu. Rev. Immunol., Bd. 30, S. 759–795, 2012, doi: 10.1146/annurev-immunol-020711-074937.
[6] Ernährungs Umschau, „Mikroben verhindern Allergien“, Juli 13, 2015. https://www.ernaehrungs-umschau.de/news/13-07-2015-mikroben-verhindern-allergien/ (zugegriffen Juli 25, 2018).
[7] R. Huang, K. Wang, und J. Hu, „Effect of Probiotics on Depression: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials“, Nutrients, Bd. 8, Nr. 8, Aug. 2016, doi: 10.3390/nu8080483.
[8] J. E. Kim und H. S. Kim, „Microbiome of the Skin and Gut in Atopic Dermatitis (AD): Understanding the Pathophysiology and Finding Novel Management Strategies“, J Clin Med, Bd. 8, Nr. 4, Apr. 2019, doi: 10.3390/jcm8040444.
[9] Y. Cui, T. Xu, X. Qu, T. Hu, X. Jiang, und C. Zhao, „New Insights into Various Production Characteristics of Streptococcus thermophilus Strains“, Int J Mol Sci, Bd. 17, Nr. 10, Okt. 2016, doi: 10.3390/ijms17101701.
[10] S. Bischoff, B. Koletzko, H. Lochs, R. Meier, und und das DGEM Steering Committee, „S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für klinische Ernährung der Schweiz (GESKES), der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE) und der Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)“, Aktuelle Ernährungsmedizin, Bd. 39, Nr. 03, S. e72–e98, Juni 2014, doi: 10.1055/s-0034-1370084.
[11] H.-K. Biesalski, P. Grimm, und S. Nowitzki-Grimm, Taschenatlas Ernährung, 7., unveränderte Auflage. Stuttgart New York: Georg Thieme Verlag, 2017.
[12] C. M. A. P. Franz, M. Wenning, W. Bockelmann, H. Neve, und K. J. Heller, „Unser täglich Brot: Helfer in der Lebensmittelfermentation“, BIOspektrum, Bd. 24, Nr. 1, 2018, doi: 10.1007/s12268-018-0886-9.
[13] M. G. Dominguez-Bello u. a., „Partial restoration of the microbiota of cesarean-born infants via vaginal microbial transfer“, Nat Med, Bd. 22, Nr. 3, S. 250–253, März 2016, doi: 10.1038/nm.4039.
[14] C. Lang, „Lactobacillus – Alleskönner für die Gesundheit?“, Biospektrum, Bd. 24, Nr. 1, S. 23–26, Feb. 2018, doi: 10.1007/s12268-018-0885-x.
[15] Q. Mu, V. J. Tavella, und X. M. Luo, „Role of Lactobacillus reuteri in Human Health and Diseases“, Front. Microbiol., Bd. 9, 2018, doi: 10.3389/fmicb.2018.00757.
[16] C. W. Van Niel, C. Feudtner, M. M. Garrison, und D. A. Christakis, „Lactobacillus therapy for acute infectious diarrhea in children: a meta-analysis“, Pediatrics, Bd. 109, Nr. 4, S. 678–684, Apr. 2002, doi: 10.1542/peds.109.4.678.
[17] I. A. Güvenç u. a., „Do Probiotics have a role in the Treatment of Allergic Rhinitis? A Comprehensive Systematic Review and Metaanalysis“:, American Journal of Rhinology & Allergy, Sep. 2016, doi: 10.2500/ajra.2016.30.4354.
[18] E. Boelsma und J. Kloek, „Lactotripeptides and antihypertensive effects: a critical review“, British Journal of Nutrition, Bd. 101, Nr. 6, S. 776–786, Dez. 2008, doi: 10.1017/S0007114508137722.
[19] S. Arboleya, C. Watkins, C. Stanton, und R. P. Ross, „Gut Bifidobacteria Populations in Human Health and Aging“, Front Microbiol, Bd. 7, S. 1204, 2016, doi: 10.3389/fmicb.2016.01204.
[20] F. D. D. Aleman und D. R. Valenzano, „Microbiome evolution during host aging“, PLOS Pathogens, Bd. 15, Nr. 7, S. e1007727, Juli 2019, doi: 10.1371/journal.ppat.1007727.
[21] B. Langkamp-Henken u. a., „Bifidobacterium bifidum R0071 results in a greater proportion of healthy days and a lower percentage of academically stressed students reporting a day of cold/flu: a randomised, double-blind, placebo-controlled study“, British Journal of Nutrition, Bd. 113, Nr. 3, S. 426–434, Feb. 2015, doi: 10.1017/S0007114514003997.
[22] S. Ku, M. S. Park, G. E. Ji, und H. J. You, „Review on Bifidobacterium bifidum BGN4: Functionality and Nutraceutical Applications as a Probiotic Microorganism“, International Journal of Molecular Sciences, Bd. 17, Nr. 9, S. 1544, Sep. 2016, doi: 10.3390/ijms17091544.
[23] S. KONDO u. a., „Antiobesity Effects of Bifidobacterium breve Strain B-3 Supplementation in a Mouse Model with High-Fat Diet-Induced Obesity“, Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry, Bd. 74, Nr. 8, S. 1656–1661, Aug. 2010, doi: 10.1271/bbb.100267.
[24] „Darmgesundheit_mehr_als_nur_eine_gute_Verdauung_final.pdf“. Zugegriffen: Juli 09, 2018. [Online]. Verfügbar unter: http://www.dgmim.de/fileadmin/CONTENT/Darmgesundheit_mehr_als_nur_eine_gute_Verdauung_final.pdf.
[25] L. Dethlefsen, S. Huse, M. L. Sogin, und D. A. Relman, „The Pervasive Effects of an Antibiotic on the Human Gut Microbiota, as Revealed by Deep 16S rRNA Sequencing“, PLoS Biology, Bd. 6, Nr. 11, S. e280, Nov. 2008, doi: 10.1371/journal.pbio.0060280.
[26] „Darmbarriere – Zielstruktur für die Behandlung von Krankheiten :: Deutsche Gesellschaft für mukosale Immunologie und Mikrobiom“. http://www.dgmim.de/index.php?id=221 (zugegriffen Juli 09, 2018).
[27] R. Orel, „Intestinal microbiota, probiotics and prebiotics in inflammatory bowel disease“, World Journal of Gastroenterology, Bd. 20, Nr. 33, S. 11505, 2014, doi: 10.3748/wjg.v20.i33.11505.
[28] K. Kato u. a., „Randomized placebo-controlled trial assessing the effect of bifidobacteria-fermented milk on active ulcerative colitis“, Alimentary Pharmacology and Therapeutics, Bd. 20, Nr. 10, S. 1133–1141, Nov. 2004, doi: 10.1111/j.1365-2036.2004.02268.x.
[29] H.-H. Cui u. a., „Effects of probiotic on intestinal mucosa of patients with ulcerative colitis“, World J. Gastroenterol., Bd. 10, Nr. 10, S. 1521–1525, Mai 2004.